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Du hast noch nicht alle Informationen, die Du brauchst? Wir beantworten unten ein paar der häufig gestellten Fragen.
Zur Bewerbung
Die Hausleitung entscheidet über die Zimmervergabe: das Seniorat (drei von der Hausgemeinschaft gewählten Bewohner*innen) und der*die Studieninspektor*in (Berater*in und Ansprechperson des Trägervereins im Haus). In welches Stockwerk du kommst, hängt davon ab, welche Zimmer frei geworden sind und für welches Stockwerk wir dich passend finden. Dadurch kommst du nicht einfach in eine Zweck-WG, sondern in eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig ergänzt und zueinander passt.
Nein. Es gibt keinen Anspruch auf ein bestimmtes Zimmer, da immer nur einige Zimmer frei werden und die Hausleitung die angenommenen Bewerber*innen auf passende Stockwerke verteilt. Dennoch kannst Du einen Zimmerwunsch äußern, z. B. wenn Du aus finanziellen Gründen ein kleineres Zimmer bevorzugst. Diesem Wunsch versucht die Hausleitung nach Möglichkeit und Verfügbarkeit nachzukommen.
Nein. Das Goebenstift ist offen für Studierende aller Fachrichtungen. Momentan studieren etwa ein Drittel von uns evangelische Theologie oder verwandte Fächer.
Zum Einzug
Jedes Zimmer verfügt über Heizung, Waschbecken, Waschbeckenunterschrank, Spiegel, Gardinenstange, Deckenlicht und Waschbeckenlicht. Dazu kommen mindestens 5 Steckdosen und ein LAN-Anschluss. Sonstige Möbel sind je nach Bedarf und Verfügbarkeit ausleihbar.
Das Zimmer wird teilmöbliert vermietet. Das bedeutet, dass wir nach Möglichkeit und Bedarf Möbel bereitstellen. Es besteht jedoch kein Anspruch auf Möblierung.
Ja. Da wir einen Möbelkeller und Dachboden haben, können wir vor Ankunft die nicht benötigten Möbel dort einlagern, sodass eigens mitgebrachte Möbel in das Zimmer gestellt werden können.
Jede*r Bewohner*in bekommt ein Fach im Kühlschrank, im Gefrierfach und in einem Lebensmittelschrank. Dazu kommt Stauraum in einem Schrank oder einer Abstellkammer, meist ein bis zwei große Fächer. Große Gegenstände, wie z. B. Koffer oder Umzugskisten können auf dem Dachboden abgestellt werden. Auch Möbel können eingelagert werden.
Ja. Das Goebenstift ist an eine Glasfaserleitung mit 1 Gigabit Download und 59 Mbit Upload angeschlossen. Im ganzen Haus ist Highspeed Internet drahtlos (WLAN) und über Kabel verfügbar. Im eigenen Zimmer gibt es zwei LAN-Buchsen, an die Geräte per LAN-Kabel ans Internet angeschlossen werden können.
Das schnelle Internet ermöglicht jedem im Haus unbegrenzt zu streamen, im Internet zu suchen und Videotelefonate zu führen. Studieren in Coronazeiten ist also auch im Goebenstift kein Problem:)
Ja. Wir haben einen Fahrradkeller, der nicht öffentlich zugänglich ist. Weiterhin sind vor dem Haus Fahrradständer angebracht, an die die Fahrräder angeschlossen werden können.
Zum Haus und dem Verein
Das Goebenstift ist ein Studienhaus. Für uns bedeutet das: ein Studierendenwohnheim mit WG-Charakter. Wir leben nicht nebeneinander her, sondern kennen uns alle zumindest vom Sehen, mit jedem hat man schon einmal geredet. Mit 36 Bewohner*innen sind wir damit die wohl größte WG Bonns. Das Goebenstift bzw. Adolf-Clarenbach-Haus ist als Ort für Studenten der evangelischen Theologie entstanden, in dem man eben wohnt und gleichzeitig studiert (daher die theologische Bibliothek im Erdgeschoss). Es sollte der geistlichen und persönlichen Weiterbildung der Bewohner dienen. Heutzutage beherbergt das Goebenstift Studierende aller Fachrichtungen. Geprägt wird es deshalb nicht nur durch seine Geschichte, sondern auch durch die aktuelle Hausgemeinschaft.
Das Haus wird von einem privaten Verein getragen, der der Existenz des Studienhauses dient. Statt die Aufgaben einer Hausverwaltung, wie z. B. Zimmervergabe, Instandhaltung, Putzen oder Veranstaltungen selbst zu organisieren, hat der Verein diese Aufgaben an die Studierenden abgegeben, die im Haus wohnen. Wir verwalten die Hauskasse, überwachen den baulichen Stand bzw. renovieren und reparieren selbst, wir Organisieren das Putzen, halten die Bibliothek aktuell oder veranstalten große Feste im Garten oder dem Refektorium. All diese Dinge geben uns einen tollen Raum als „Riesen-WG“ nicht nur nebeneinanderher zu wohnen, sondern gemeinsam zu leben und zu studieren. Bei Selbstverwaltung findest du mehr Informationen.
Nein. Versorgen muss sich immer noch jeder selbst:) Allerdings sind wir Teil von Foodsharing und bauen im Garten einiges an Gemüse, Kräutern und Obst an. Jeder kann sich daran bedienen.
Nein. Der Verein Evangelisch-Theologisches Studienhaus Adolf-Clarenbach e.V. ist ein von der evangelischen Studierendengemeinde Bonn unabhängiger privater Träger. Dennoch pflegen wir eine aktive Beziehung zur ESG, deren Studierendenwohnheim nicht weit von der Goebenstraße liegt.
Wir verwalten unser Haus selbst! Wir sind nicht abhängig von einer Zentralverwaltung, sondern nehmen Probleme selbst in die Hand. Auch das Gemeinschaftsleben gestalten wir zusammen und man ist niemals allein. Neben dem eigenen Stockwerk kennt man eigentlich jeden aus dem Haus.
Als Konvent bezeichnen wir die Gesamtheit der als Bewohner*in in das Adolf-Clarenbach-Haus aufgenommenen Studierenden. Der Konvent bildet die Grundlage für unsere Selbstverwaltung. Er trifft sich zweimal im Semester und entscheidet z. B. über neue Regeln oder Anschaffungen. Die Amtsträger*innen werden auf der Konventsversammlung gewählt und legen dort auch Rechenschaft über ihre Arbeit ab.
Ja! Um die außergewöhnliche Art des Lebens im Goebenstift weiterhin zu ermöglichen, benötigen wir Deine Unterstützung. Der Verein und die Hausgemeinschaft sind für jede Spende dankbar! Hier findest du mehr Informationen zum Spenden.