10. November 1897
Gründung
Von der Rheinisch-westfälischen Vereinigung der Freunde des kirchlichen Bekenntnisses wird das Haus als Gegenbewegung zur liberalen Theologie auf dem Grundstück Goebenstraße 32-34 gegründet.
10. November 1897
Das Adolf-Clarenbach-Haus kann auf fast 125 Jahre Geschichte zurückblicken. Dabei sah es sich mehrfach kurz vor der Schließung und erlebte zahlreiche Umbauten und Renovierungen, die es schließlich zum heutigen Haupt- und Nebenhaus in der Goebenstraße 32-36 machten.
Auch heute muss sich die Bewohnerschaft hin und wieder die Frage stellen, die bereits 1932 den Vorstand bewegt hat: „Ist das Haus noch nötig? Muss es bleiben?“ Doch wir wissen klar: „Das Haus ist nötig! Es hat noch seine große Aufgabe, heute mehr denn je!“.
Heute ist das Goebenstift eine lebendige Hausgemeinschaft, in der nach wie vor Studierende der evangelischen Theologie wie auch aller anderen Fachrichtungen ein zu Hause finden. Es gibt uns den Raum, praktisches Christsein zu erleben und in der eigenständigen Verwaltung und Gestaltung des Gemeinschaftslebens an uns und unseren Mitmenschen zu wachsen.
Einen vertieften Einblick in die Entwicklung und Geschichte des Hauses bietet die anlässlich des 100-jährigen Bestehens im Jahr 1997 veröffentlichte Festschrift mit dem Titel „100 Jahre Evangelisch-theologisches Studienhaus Adolf Clarenbach 1897-1997“. Zudem enthält sie Auszüge zur ursprünglichen Motivation der Einrichtung, die Rolle des Hauses im Kirchenkampf und manch weitere spannende Information
Die Sammlung wurde in die Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte (Band 125; herausgegeben von H. Faulenbach, D. Mayer und R. Mohr; ISBN 3-7927-1679-8) aufgenommen und ist 1997 im Rheinland Verlag, Köln erschienen.
Für 10€ kann die Festschrift beim Studieninspektor bestellt werden.